Eigentlich empfinde ich es als Widerspruch, dass heterosexuell gelesene Menschen an dieser Stelle wieder so viel Raum bekommen, aber ich auch ich möchte mich an der Auseinandersetzung mit critical Hetness beteiligen. Doch wie hier meist, eher in Form eines Erfahrungsberichtes.
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Let's talk about… Alles, aber nicht Sex!
Ich schreibe jetzt seit über einer Woche an diesem Text. Das Problem ist immer wieder, dass über Schamgefühle schreiben Scham auslöst. Ein Teufelskreis.
Sich mit den eigenen Tabus, Wiederständen, der eigenen Sprachlosigkeit auseinander setzten, bedeutet sich in Dingen zu offenbaren, Weiterlesen
Glücklichsein (ist anstrengend)
Ich bin ein glücklicher Mensch. Das bedeutet nicht, ich laufe Tag ein Tag aus lächelnd und beschwingt durchs leben. Es bedeutet, dass ich auch an schlechten Tagen und nach doofen Erlebnissen zurück zu mir finde. Dass wenig mich Weiterlesen
No (safer-)space for women*, but a lot of für Kackscheiße die Zweite!
In meinem Text No (safer-)space for women*, but a lot of für Kackscheiße habe ich meine Befürchtungen bezüglich der anstehenden Drum&Babes Party ja bereits verlauten lassen. Gestern fand sie nun statt und auch wenn ich selbst nicht dort war, schien es genauso zu gewesen zu sein, wie zu vermuten war. Weiterlesen
Einfach mal die Fresse halten!!!
An diese Stelle sollte eigentlich heute ein anderer Text. Einer in dem ich mir den Raum nehme über ein Erlebnis zu sprechen. Stattdessen habe ich beschlossen diesen Raum heute anderweitig zu nutzen. Weiterlesen
Von der Liebe, der Gesellschaft und der Monoagapanie
Ich bin wochenlang mit dem Gefühl durch die Gegend gelaufen unfassbar und unglücklich verliebt zu sein. Die ganze Zeit Herzschmerz, die ganze Zeit Sehnsucht. Das Bedürfnis nach Nähe. Die Schmetterlinge im Bauch. Das Herzklopfen. Lieder, die Gefühlschaos auslösen, Orte die ich gerne teilen würde, Momente in denen ich innerlich kleine Liebesschwüre säusle. Meine Gedanken kreisten nur um eine Frage: wann wird mir endlich klar worum es hier geht? Weiterlesen
Warum schreiben? oder Being mad is beautiful!
Warum schreiben?
Weil schreiben bedeutet Dingen Raum zu geben, zu empowern, aufzubegehren, Dinge sichtbar zu machen. Schreiben bedeutet der Ohnmacht entgegen zu wirken, zu kämpfen, Grenzen zu definieren. Schreiben bedeutet Dinge los zu werden, sie mit anderen zu teilen oder sie dort hin zurück zu geben, wo sie hin gehören. Weiterlesen
No (safer-)space for women*, but a lot of für Kackscheiße
Eine neue Frauenparty in Berlin und mein doofes Bauchgefühl ist wieder da. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich vom letzten Wochenende noch sehr feinfühlig bin, aber ich habe die Ankündigung dieser neuen Frauenparty gelesen und sofort dachte ich „das will ich nicht“ und „was soll denn das?!“ Weiterlesen
Kinder HAT mensch nicht!
Mit dem Artikel „Wie wir über Kinder sprechen“ ( http://literatier.wordpress.com/2013/02/16/wie-wir-uber-kinder-sprechen/ ), hat Nicole von Horst etwas angesprochen, das mir schon länger auffällt. Viele Menschen HABEN Kinder. Weiterlesen
"Wer tanzen will, muss f***bar sein…"
Triggerwarnung: sexualisierte Gewalt
Es ist Samstagmorgen 6:30 und ich komme das erste Mal nach etlichen Jahren von einer Hetero-Party. Ich bin unglücklich. Ich bin verstört. Ich könnte vor Wut weinen und bin von dem Gefühl der (erneut) gemachten Erfahrungen wie gelähmt.
Das ist nicht meine Welt! Und ich frage mich, wie es überhaupt jemenschens Welt sein kann. Weiterlesen